Der Handballgott kommt doch aus Surendorf
Auch musste der Altenholzer Schiri, Jonathan Nebel, erstmal genau die Spielerpässe der Mönkeberger studieren. Kam einem doch der ein oder andere Spieler recht jung vor. War aber alles soweit im grünen Bereich.
Zum Spiel. Mit Bursche und Timo frisch aus dem Urlaub heimgekehrt, mit Lukas, frisch nach Osdorf umgezogen, hatten wir gegenüber dem Spiel gegen die HSG24109 mehr Durchschlagskraft.
Das Spiel ging ordentlich los und wir nahmen die Fährte da auf, wo wir sie in der letzten Saison liegen gelassen hatten. Nach dem Ausgleich in Minute 10 ging die Post ab. Sicher in der Abwehr und Sicher vorne im Abschluss erkämpften wir uns Minuten um Minute einen immer höheren Vorsprung.
Die Mönkeberger wollten unsere Abwehr mit Spielwitz und Dynamik umgehen. Prallten dabei aber an unserem Abwehr-Bollwerk wortwörtlich ab. Interessant war die Größen Konstellation des kleinen Außenspielers beim Einlaufen an den Kreis als er zwischen Schwaddi (sen.) und Meyer zum Stehen kam. So stand es zum Pausentee locker 16:12 für uns. Lukas erwies sich als sicherer 7m Schütze. Bursche wie gewohnt Weltklasse am Kreis. Lasse nutzte seinen Größenvorteil gnadenlos.
Halbzeit 2 wollten wir dann etwas ruhiger angehen und mussten dann leider zusehen, wie der schöne Vorsprung, vom 20:15 in der 37. Minute an, dahinschmolz. War es nachlassende Konzentration oder Kondition. Man weiß es nicht. Jedenfalls setzten die Nr. 5 und 19 der Mönkeberger nun alles daran das Spiel zu drehen. Das gelang Ihnen zwischenzeitlich auch, sodass Sie von Minute 47 an jeweils 1 bis 2 Tore vorne lagen. Zwischenzeitlich nur mit 4 Mannen auf dem Feld (2 Minuten für Lasse und Georg) stemmten wir uns aber mit aller Gewalt gegen eine erneute Niederlage. So glichen wir in Minute 54 wieder aus. Lasse übernahm Verantwortung und legte noch einen nach. Zur Führung 30:29.
59:24 dann der Ausgleich wiederum der Mönkeberger. Noch 36 Sekunden auf der Uhr und schön den Ball laufen lassen. Brachte nichts mehr ein, außer einem Freiwurf. Schlusspfiff, Unentschieden, Freiwurf muss noch.
Der Handball Gott (siehe Bild) meinte es dann gut mit uns. Er nahm sich den Ball und netzte nach der Schlusssirene den letzten Freiwurf oben rechts über die Mauer in den Winkel. Großartiges Finish.
Storm, Humke (2), Schuhmacher, R. Schwardtmann, D. (4), Vosgerau (6), Grunewald, Diekmeyer (2), Werner (1), Rathje (8), Schumacher, G., Schwardtmann, M. (2), Schwardtmann, L (6), Hasche