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Er kam, sah und siegte

gunnarJa liebe Kinder. Gunnar musste Meerschweinchen essen. Aber er sagt, die haben nicht geschmeckt. Ehrlich.Unser Gunnar, frisch und topfit aus dem Höhentrainingslager in Peru zurückgekehrt, betrat er stilvoll zu den Klängen von ACDC/ Hells Bells die Halle in Gettorf. Wussten die Gettorfer von der Rückkehr des Grandmaster? Hm. Jedenfalls avancierte Gunnar zum Man of the Match. Meerschweinchen sei Dank. Die gab es wohl in Peru als Standardgericht nach dem Training mit der Peruanischen Nationalmannschaft, wie man hörte.

Das Spiel in Gettorf versprach brisant zu werden. Waren die Gettorfer doch mit den Schönbergern auf Platz 1 der Tabelle. Es schien, als hätten sie beschlossen, die Punkte auf jeden Fall behalten zu wollen. Doch da hatten sie sich wohl etwas vertan, die Rechnung ohne uns gemacht.

Bissig in der Abwehr und schlagkräftig im Angriff, kamen sie gegen uns aber so gar nicht zu Potte. Erst nach 8 Minuten musste Jens das erste Mal hinter sich den Ball aus dem Netz fischen. Da stand es bereits 0:5 für uns. Ebenso munter ging es weiter in der ersten Hälfte. Es fühlte sich schon so an, wie in unserer Meister-Saison 17/18. Gegen harmlose Gegner einen Kantersieg einfahren, hatten wir da zu Hauf geübt. Unsere Jungen Recken hatten sich extra ein bisschen frischgehalten vor dem Spiel. Alle waren mächtig auf Zack. Malte drehte völlig frei und netzte 4 seiner 5 Buden in den ersten 20 Minuten. Bis zur Pause hielten wir dann den 5 Tore Vorsprung. 9:14 zeigte die Tafel beim Pausengong.


In Halbzeit 2 ließen wir dann ebenfalls nichts anbrennen. Wobei: Dem Gettorfer Torwart brannten wohl die Hände, als er eine 14m Keule von Lukas noch an die Pfoten bekam. Er schüttelte jedenfalls seine Händen in der Hoffnung auf Kühlung. Ein leises „Aua..“ war zu hören. Aufgrund unseres gehaltvollen Kaders konnten wir bequem durchwechseln. Jeder durfte mal ran und der Vorsprung wuchs auf ansehnliche 12 Tore. So stand es 12:24 in der 44.Minute des Spiels gegen den Spitzenreiter. Der Drops war gelutscht. Zur Begeisterung unserer mitgereisten Fans, kam dann Gunnars große Stunde/ Minuten. Die letzten 3 Buden sollten ihm gehören. In 5 Minuten 3 Buden. Kann man so machen. Am Ende lagen wir dann mit 20:31 in Front und nehmen 2 Punkte mit auf die Heimreise.

Storm, Wundram (2), Petersen (3)!, D. Schwardtmann, D. (4), Vosgerau (2), Grunewald (1), Diekmeyer (3), Rathje (7), Schumacher, G., Schwardtmann, M. (5), Schwardtmann, L (4),

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